Relativ früh um 7.30 Uhr sollte es heute losgehen, aber aufgrund einer Informationslücke ging es eine knappe Stunde später dann wirklich los in Richtung Westen von Kathmandu. Unterwegs pickten wir wieder unseren treuen Guide Ganesh auf. Relativ kurz ist der Weg zur Schule Mongol Secondary School aber aufgrund des Straßenausbaus benötigen wir relativ lange dorthin. In drei Jahren soll der Ausbau fertig sein.
Knappe 100 Meter von der Hauptstraße entfernt liegt die …. Schule. Entsprechend war die Fein-, Mittel- und Grobstaubbelastung.
Es ist eine staatliche Schule mit 350 Schülern. Gut 200 Kinder waren anwesend und wir spielten unsere Show in einem kleinen Saal. Sonja hat es nicht geschafft während der Show noch einen Platz zu ergattern, um Fotos zu machen. Sie hat stattdessen die Klassenzimmer besichtigt. Ebenso mussten auch der Direktor und einige Schüler die performance vom Fenster aus verfolgen.

Ich hatte es mit einer besonderen Schwierigkeit zu tun. Genau längs der Bühne verlief in etwa 185 Zentimetern Höhe eine Metallverstrebung. So musste ich während der kompletten Show ständig aufpassen mir nicht den Kopf anzuhauen. Die Show machte uns und den Kindern riesig Spaß und der Schulleiter war am Schluss komplett sprachlos und das nicht nur sprichwörtlich.
Anschließend haben wir in relativer kurzer Zeit einen leckeren, heißen Marsalatee getrunken und noch gefühlt 1000 Autogramme geschrieben.

Ab ins Auto und rein in den Stau. Wiederum für relativ wenige Kilometer relativ viel Zeit benötigt.
Jetzt ging es zur Emile Academy International in der Nähe des Flughafens. In der privaten Schule für alle Klassenstufen begrüßte uns der Principal (Direktor) der Schule. Nach dem üblichen gegenseitigen Kennenlernen spielten wir im riesigen Schulhof vor 450 Kindern und etwa 30 Zaungästen vom schräg gegenüberliegenden Straßenmarkt.

Auch hier bekam der Principal, wie jeder Schukdirektor nach der Show  eine Clownsnase von uns aufgesetzt, nachdem  er seine Zustimmung dazu gegeben hat und war, wie immer, der Star der Schule.
Nach einem kleinen Früchteteller im Anschluss der Show im Büro ging es wieder zurück zu unserer Unterkunft. Dort der relativ übliche tägliche Ablauf und die Planung der letzten Tage.
Ein insgesamt relativ normaler Tag, aber wieder voller wunderschöner intensiver Erlebnisse.
Alles relativ eben.

Toni