… von Christas Haus in Lima eignet sich nur bedingt zum Schlafen. Wie schon in der Nacht davor vertreibt der Regen nach einigen Stunden die Frischluftanbeter.

Unsere erste Show spielen wir heute nur 10min. von unserer Unterkunft entfernt in der „Casa Belen Lima“. In dem bestens organisierten Kindergarten erwarten uns 90 Kinder, 4 Deutsche im Freiwilligendienst, und Betreuerinnen. Nach der Show berichtet uns die Leiterin begeistert, dass selbst die jüngsten Zuschauer (2 Jahre alt) zum ersten Mal fast eine Stunde lang gebannt das Programm verfolgten.

Im Anschluss gab es Umarmungen und Küsschen minutiös geplant, nach Altersgruppen eingeteilt: erst die 2jährigen, dann die 3jährigen usw. Und zum Schluss nochmal alle zusammen, was für eine wunderbare Drückerei!

Am Nachmittag ist die Anfahrt wieder länger. Fast eine Stunde dauert es bis wir im „Ciudad de los Ninos“ angekommen sind. Und was für eine Überraschung: Juan Carlos, unser Chauffeur heute, ist so ganz unperuanisch. Ohne zu drängeln, ohne zu hupen oder mit Vollgas auf die nächste rote Ampel zuzurasen, schippert er uns entspannt ans Ziel.
Die „Stadt der Kinder“ wird von einem Franziskanerorden geführt und beherbergt ca. 160 Jungs zwischen 8 und 18Jahren, deren Eltern mit der Erziehung der Kinder allein nicht zurecht kommen.
Heute durften leider nur die 8 bis 12jährigen unsere Show anschauen, die Älteren hatten andere Verpflichtungen. Streng organisiert, die Hände auf dem Rücken hintereinander gehend, sehen wir die letzte Gruppe zum Spielort kommen.
Wie schön ist es dann anzusehen, wenn sich während unserer Show etwa 80 Jungs und Betreuerinnen gemeinsam amüsieren und zum Teil im wahrsten Sinne des Wortes „wegschmeißen vor Lachen“.

 einmal Gesichtsdusche bitte…

Tortilla beim wilden Fotoshooting

Unsere Tour nähert sich so langsam dem Ende, noch drei Spieltage, dann geht es am Samstag wieder Richtung Heimat, ich sende für heute herzliche Grüße dahin.

Gute Nacht
Kerstin

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