Ein letzter Tag in Peru.

Wie gestern schon erwähnt, ist auf Grund des von der Regierung zusätzlich gegebenen Feiertages unsere geplante Show abgesagt. Wir nutzten den Tag für eine Reflexionsrunde, die Wiederherstellung der Ordnung in unserem Quartier  und einen Ausflug in den Stadtteil Barranco. Aha, so fühlt es sich an als Tourist unterwegs zu sein. 
An einem kleinen schmutzigen Strand nutzten wir die Gelegenheit kurz in den Pazifik zu springen. 
So richtig warm war es jedoch nicht. Wir mussten uns mit17 Grad zufriedengeben.

Sehr lustig war es, die Reise aus Sicht der Zahlen zu betrachten. Dabei kamen uns viele Situationen wieder in den Sinn.

Reisedauer insgesamt 23 Tage davon 15 Spieltage
– 31 Shows für 4430 Zuschauer
– 4900 Fotos
– 29 Liter Wasser als Showeffekt
– 35 geplatzte Luftballons
– durchschnittlich 2000 Facebook Follower
– 465 Meter Mouthcoil
– 700 Bodenwellen zur Verkehrsberuhigung überquert
– 250 Postkarten und 30 Clownsnasen verteilt
– 80 Taxifahrten
– gefühlt 1 Tonne Feinstaub eingeatmet
– 1395 Minuten auf der „Bühne“

Spielorte
Kitas, Schulen, Altenpflegeheime
Straßenkinderprojekte, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
Schuljubiläen, Benefizveranstaltungen, Stadt, Stadtrand, Dörfer
2 Fernsehauftritte
1 Radiobeitrag

Vergessenes
– 2x Trillerpfeife
– 1x Brille abnehmen
– 1x Mouthcoil
– 1x Socken
– 1x Nadelbutton
– 5x nicht im richtigen Moment hinter Pepino gestanden

Nur 20 Personen beim rauchen gesehen
7 Frühlingsfest-, Schulgeburtstagsumzüge
53 Böllerschüsse in Cajamarca
0 Verkehrsunfälle gesehen
0 erregte/ genervte Peruaner
18 Zaubertricks gelernt
2 Tatorte geschaut
3 Regenschauer
7 Tüten Fishermans
22 Avocados
36 Mangos
23 Deutsche im Freiwilligendienst getroffen
45% Wortwitz
Jeder hatte einmal Halskratzen
Gegen eine Flut von Plastiktüten kann man sich in Peru nicht wehren

Gute Nacht und Tschüss Peru

Pepino, Patata, Cacto, Tortillia