Der letzte Workshoptag steht morgen an, die Zeit ist wieder mal für alles zu knapp. Heute haben wir eine Fensterscheibe geliefert, die im Eifer des Spiels zu Bruche gehen mußte, glücklicherweise ist niemandem etwas passiert, und die Hausherren haben es recht gelassen genommen. Die Spielfreude ist nach wie vor riesengroß, und je mehr Fortschritt registriert wird, umso größer der Einsatz, sich der Clownerie noch mehr hinzugeben. Herrlich, sich vorzustellen, wohin diese jungen eh schon gut ausgebildeten Menschen die Clownerie noch tragen werden, wie sie das Ganze auf ihre Weise, in ihrer Kultur weiterentwickeln werden. Entsprechende Gespräche laufen während der Pausen fleißig nebenher, wie die weitere Anwendung und Umsetzung des Gelernten möglich werden könnte.
Unser Stück haben wir nun ’fertig’ geprobt, morgen können wir noch ein paar Durchläufe machen und werden uns dann dem härtesten Testpublikum stellen: Den eigenen Kollegen .... umd dann heißt’s schon wieder zusammenpacken, weiterreisen zu unseren Auftritten.
Kleine Kuriosität am Rande: Die meisten Teilnehmer/Innen unterhalten sich miteinander in Englisch, da sie aus so weit entfernten Landesteilen kommen und ganz andere Sprachen sprechen, einander gar nicht verstehen können, von Dialekten und lokalen Sprachfärbungen mal ganz abgesehen. Ein Teilnehmer sagte, Indien wäre damals von äußeren Kräften vereinigt worden, die Bewohner des Landes würden sich eigentlich gar nicht als zueinander gehörend empfinden.

Und wer wissen will wo wir genau sind, hier der Link zu Google Maps:
TCT Workspace

https://goo.gl/maps/vXMyzsiLhY82