9. Januar 16
8:30 Abfahrt nach Ilavali, ein Dorf, in dem nur Menschen leben, die alle bis vor Kurzem Flüchtlingslager bewohnten. Ganze Dörfer waren in Camps umgesiedelt worden, und sind inzwischen zu 90 % rückgeführt worden.
Unter einem Baum spielen wir im Schatten für ca. 85 kleine und große, junge und alte Dorfbewohner. Heute gibt es im Anschluss Coca Cola statt der sonst häufig gereichten klebrigen, grünen oder knallorangen Fanta zur süßen Erfrischung.
Wieder hören wir nach dem Auftritt, dass die meisten hier noch nie Clowns gesehen haben, und in großer Ausgelassenheit winken uns die Kinder nach……
Unser örtlicher Kontaktmann, Bascaran, der auch im Jahr zuvor bereits die Reise betreute, lädt uns zu sich nach Hause zum Mittagessen ein. Auf der offenen Feuerstelle im Haus kocht seine Frau bereits, als wir ankommen, und wir dürfen alle ein köstliches Mahl genießen!
Unser Nachmittagsauftritt findet in einem der noch auf der Insel verbliebenen Flüchtlingslager statt.
Auf dem Weg dorthin habe ich ein kleinwenig Zeit, meinen Gedanken nachzuhängen….
Neue Straßenbeläge über weite Strecken, Straßenmarkierungen keine Seltenheit mehr.
Als wir dem Flüchtlingslager langsam näher kommen, dann doch die altbekannten, rissigen Wege mit den riesigen Schlaglöchern. Vor vier Jahren hatten wir das erste Mal die Möglichkeit, ein Camp zu besuchen. Die Gesichter der Männer von damals fallen mir ein…. sie schienen das Lachen gänzlich verloren zu haben…..ich bin neugierig, wie sie heute wirken werden.
Dicht an dicht stehen die Wellblechzäune um die winzigen „Häuschen „im Lager. Seit mindestens 6 und längstens 25 Jahren leben die Menschen hier. Viele Kinder wurden geboren, deren Eltern hoffen, dass das Versprechen nächsten Monat wieder in ihre alte Gegend zurück zu dürfen, eingehalten wird.
Auf dem Weg dorthin habe ich ein kleinwenig Zeit, meinen Gedanken nachzuhängen….
Neue Straßenbeläge über weite Strecken, Straßenmarkierungen keine Seltenheit mehr.
Als wir dem Flüchtlingslager langsam näher kommen, dann doch die altbekannten, rissigen Wege mit den riesigen Schlaglöchern. Vor vier Jahren hatten wir das erste Mal die Möglichkeit, ein Camp zu besuchen. Die Gesichter der Männer von damals fallen mir ein…. sie schienen das Lachen gänzlich verloren zu haben…..ich bin neugierig, wie sie heute wirken werden.
Dicht an dicht stehen die Wellblechzäune um die winzigen „Häuschen „im Lager. Seit mindestens 6 und längstens 25 Jahren leben die Menschen hier. Viele Kinder wurden geboren, deren Eltern hoffen, dass das Versprechen nächsten Monat wieder in ihre alte Gegend zurück zu dürfen, eingehalten wird.
Als wir auf dem großen Platz in der Mitte landen, laufen uns die Kinder schon entgegen. Eine kunterbunt gekleidete Crowd von 250 Menschen erwartet uns.
Als wir spielen, kugeln sich die Kinder vor Lachen auf dem Boden.
Im Hintergrund die Männer, auf die ich so gespannt war. Ihre Gesichter haben sich entspannt in den letzten vier Jahren, aber das Grauen wird in ihren Zügen wohl noch lange zu sehen sein….
Als wir spielen, kugeln sich die Kinder vor Lachen auf dem Boden.
Im Hintergrund die Männer, auf die ich so gespannt war. Ihre Gesichter haben sich entspannt in den letzten vier Jahren, aber das Grauen wird in ihren Zügen wohl noch lange zu sehen sein….
Es macht so viel Sinn, hier zu sein, und Leichtigkeit zu verbreiten!
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