Suja und Chantra
Heute morgen haben wir uns auf den Weg zum TCV in Suja gemacht. Dort leben 1350 Kinder. Vor 450 enthusiastischen Kindern konnten wir uns im Zusammenspiel noch weiter steigern und haben unsere bisher beste Show gespielt. Beim Mittagessen mit Kinderdorfleiter und Schuldirektor wurden wir noch weiter in die Philosophie der TCVillages eingeführt. In dieser Schule in Suja erfahren die Kinder eine rein humanistische Ausbildung, mit Schwerpunkt in Geschichte, Philosophie/Ethik und Politik. Schulen in den anderen Villages haben Schwerpunkt in Wissenschaft, Wirtschaft oder praktischer Berufsausbildung. Nach Wunsch und Begabung können Kinder Schule und Dorf wechseln und bis zum Universitätsabschluß gefördert werden.
Wiederum bestätigte der Direktor, daß Kinder und Mitglieder des Kollegiums der Vorstellung mit größter innerer Beteiligung gefolgt sind, obwohl die Figur des Clowns ihnen bisher noch nicht begegnet ist. Des Weiteren betonte der Direktor, daß die transportierte Fröhlichkeit bei den Kindern Anspannung und Streß in Freude und positive Energie umwandeln konnte (»the children can release their tension and stress and they are being lifted up.«) Dies bestätigte uns auch der Direktor der TCV Schule in Chantra, wo wir um 14 Uhr unsere 2.Vorstellung für 500 Kinder spielen durften.
Auf der Weiterreise in den Himalaya übernachten wir in einem Hotel in Bir, wo das 2. Stockwerk über uns gerade entsteht.
Statistik: 5 Regenbögen und 28 weiße Freundschaftsschals.
In Chantra
