6.30 Uhr, das erste mal durchgeschlafen. Juhu der Jetlag ist überwunden. Hätte der Wecker nicht gestört wäre noch mal umdrehen eine super Option gewesen.

Zusammen mit unseren beiden Begleiterinnen Melba und Karina fuhren wir zur Grundschule im ca. 50 min. entfernten Bergdorf Marcobamba 3050m über dem Meeresspiegel.
Der Unterschied zwischen Stadt und Land ist hier nicht nur in der Architektur zu erkennen sondern auch in der Reaktion unserer Zuschauer.

Hier werden noch traditionelle Lehmhäuser gebaut.

Da momentan das Wasser knapp ist wird die übriggebliebene Molke der Käseproduktion mit Wasser gemischt um das Lehm- Strohgemisch zum Verarbeiten anzumischen.

Die Bauern in dieser Region fahren, je nach Wasseraufkommen, 2-3 Ernten im Jahr ein.

Auf dem Weg zum Auftrittsort ist die Straße alle 200- 300 m von Teerschwellen überzogen um die Fahrzeuge auszubremsen. 

Die Kinder sind viel schüchterner und zurückhaltender als in der Stadt. Z.B wird Tortillia nicht sofort verraten wenn sie mir einen Ball aus der Jonglage klaut. Oder sich Luftballonfetzen die nach dem knallen herumfliegen zu stürzen.
Auch die Applauskultur, oder das Mitklatschen bei Musik sind hier weniger ausgeprägt.

Wie nach jeder unserer Shows gab es auch heute wieder eine ausgedehnte Fotosession. 

 

Und so ist es sehr häufig für mich: Das macht es für die Menschen hier sehr lustig.
Der Klassenraum für die Schüler ab der 6. Klasse 

Die Kinder bekommen jeden Tag Mittagessen in der Schule. Dieses Essen bereiten und finanzieren abwechselnd die Elter der Schülerinnen zu, die es sich finanziell leisten können. Jedoch alle werden verpflegt.

Zum zweiten Auftritt am Nachmittag im Kindergarten ICP Jardinde Ninio hier in Cajamarca erwarteten uns 70 Kinder und Erwachsene. Was für ein Unterschied zu der Dorfschule amVormittag.

Hänsel und Gretel verliefen sich im ……….
Christa, unsere unermüdliche Organisatorin musste heute als Sitzplatz dienen.

Kommen wir jetzt ganz groß raus? Um 20.00 Uhr waren wir zum Liveinterview beim hiesigen Lokalfernsehen geladen.