Unsere zwei Wochen im bergigen Cajamarca sind vergangen wie im Flug. Zum Abschied lud uns Christa am gestrigen Abend zu sich nach Hause ein und wir ließen die Tage gemeinsam Revue passieren. Beide Seiten waren von dem Erfolg der Zusammenarbeit begeistert und freuten sich über die vielen schöne Momente, die verbreitete Freude und das schallende Gelächter von Jung und Alt. Diese positive Erfahrung motiviert in Zukunft weitere Projekte gemeinsam mit Christa zu planen und im Kontakt zu bleiben. In diesem Sinne, Danke Christa, für die Organisation der vielfältigen Spielorte in der Region Cajamarca und Danke an Karina und Melba für die tatkräftige Unterstützung vor Ort!

Der Tag der Geschenke: Zum Abschied wurden uns Cajamarquinische Karnevalsmasken, selbstgebastelter Blumenschmuck und Urkunden der Anerkennung überreicht!

Am heutigen Tag hieß es dann Kofferpacken und mit dem Flugzeug flogen wir nach herzlicher Verabschiedung und mit Reiseproviant von Christa zurück nach Lima.
Welch ein Unterschied, die Kleinstadtatmospähre und 2800 Höhenmeter, an die wir uns in den letzten Wochen gewöhnt hatten, weichen mehrspurigen Straßen, Automassen und einer Lichterflut auf Höhe des Meeresspiegels. Ganz hat uns die Großstadt Lima mit ihren etwa 10 Mio. Einwohner jedoch noch nicht zurück. Am Flughafen werden wir von einer Freiwilligen der Organisation „Nuestro Pequeno Hermano“ (zu dtsch. „Unsere Kleinen Geschwister“) abgeholt und mit dem Mikrobus fahren wir in den etwa 2,5 Std südlich gelegenen und recht ärmlichen Ort Canete. Hier werden wir übernachten und am morgigen Vormittag für die Kinder des Kinderheimes der Organisation spielen.

Gute Nacht
Friederike

Bei der Ankunft mussten wir uns zunächst beim Pförtner eintragen.