2014 Israel / Jordanien


16.10.2014 - 01.11.2014

Laia Sanmartin, Florian Vuille, Manuel Schunter (Clowns), Antonia Dering & Julian Schunter (Musiker), Jakob Karte (Fotograf)


Unsere Reise führt uns nach Jordanien und Israel. Begleitet uns dabei!

Itinerary Date :01.11.2014

Schalom! Salām! Israel, Jordanien, wir kommen!

16.10.2014

Nach einer intensiven Probephase im ZAK (Zirkus- und Artistikzentrum Köln) ist unser Stück nun fertig und in einer öffentlichen Generalprobe bereits erfolgreich uraufgeführt. Wir möchten uns herzlich beim ZAK Köln für die angenehme Betreuung vor Ort und die großzügige Unterstützung unserer Tätigkeit bedanken!
Eine Stunde voll von Clownerie, Musik, Akrobatik, Pantomime, Slapstick, Jonglage, Illusion, Humor und Poesie wird uns nach Israel und Jordanien begleiten, um dort Lachen und Freude zu bringen. Neben Auftritten in Flüchtlingseinrichtungen in Tel Aviv und Jerusalem werden wir in Jordanien vor allem in Schulen und Kindergärten spielen. Morgen, am 17. Oktober, geht’s los. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf unsere Reise. Auf diesem Blog könnt ihr uns begleiten – bis zum 31. Oktober werden wir regelmäßig Fotos posten und von unseren Erfahrungen berichten.
Be happy!
Antonia, Laia, Jakob, Flo, Manuel und Julian

Fünf Clowns treten in einer Halle auf; einer spielt einen Kontrabass, einer ein Saxophon, einer eine Klarinette, einer trinkt aus einer Flasche, und einer steht vorne mit einer Pfeife und zeigt auf etwas. Im Hintergrund stehen rote Stühle und Requisiten.

Anreisetag: Crossing Jordan River

19.10.2014

Als die letzten von uns um Mitternacht in Tel Aviv eintreffen, ist ein Teil der Gruppe bereits seit gut einer Woche hier. Die Clowns waren vorher auf einem internationalen Zirkusfestival in Modiin eingeladen. Anschließend besuchten sie eine Zirkusschule in Ramallah und gaben einen Workshop für die palästinensischen Schüler und Lehrer dort. Sie erfuhren eine große Herzlichkeit, wurden zum Essen und Übernachten eingeladen und waren beeindruckt von der schönen entspannten Stimmung, trotz all der Schwierigkeiten.
Am Samstag überqueren wir den nördlichen Grenzübergang nach Jordanien, wo uns zwei Fahrer unserer Gastgeberorganisation „Vision Hope“ erwarten. Nur 40 km von der syrischen Grenze ist von dem benachbarten Krieg nichts zu spüren. Auf der Fahrt durch die nächtlichen Dörfer bietet sich ein anderes Bild als in Israel: ärmliche Gebäude, Geröllhaufen zwischen den Häusern, viele Menschen auf den Straßen und staubige, löchrige Landstraßen. Lange Zeit fahren wir am toten Meer entlang und bedauern die Dunkelheit, die uns einen herrlichen Ausblick verwehrt.
Als wir in der Kleinstadt Karak ankommen, empfangen uns die herzlichen Mitarbeiter von Vision Hope. Der hiesige Chef der Organisation ist Dirk, oder auch „Abujohannes“ (sobald ein Mann Kinder hat, wird er nach seinem ältesten Sohn benannt), ein Deutscher, der schon seit zwölf Jahren mit seiner Familie in Jordanien lebt.

Eine Gruppe von zehn Clowns lächelt und posiert eng beieinander für ein Selfie bei Nacht, draußen in einem schwach beleuchteten Bereich. Einige tragen Brillen, und alle scheinen sich zu amüsieren. Sechs Clowns mit Reisekleidung stehen und sitzen vor einem großen Schild mit einer Karte von Jordanien und den Nachbarländern. Im Hintergrund sind Bäume und Büsche zu sehen, und die Gruppe wirkt entspannt und fröhlich. Ein Gebäude mit großen Fenstern, einer Treppe mit braunem Geländer und drei Schildern darüber: zwei mit grünen arabischen und englischen Logos und eines mit der Aufschrift vision hope international. Über dem Gebäude befinden sich bunte Sonnensegel. Es sind keine Clowns anwesend, da es in der Beschreibung keine "seltsam" gekleideten Menschen oder Menschen mit roten Nasen gibt.

1. Tag: Premiere!

20.10.2014

Vormittags besuchen wir den Kindergarten von Vision Hope, in dem wir später auch noch spielen werden. Die Einrichtung gibt es erst seit Mai dieses Jahres. Hier sind Kinder und Erzieher zur Hälfte Jordanier und zur anderen Hälfte syrische Flüchtlinge. Viele Kinder sind traumatisiert. Sie mussten schlimme Dinge sehen und erleben, wurden oftmals Zeuge von Folter und Mord. Vision Hope versucht ihnen zu helfen, ihre Traumata zu verarbeiten. Momentan sind über 10% der in Jordanien lebenden Menschen Flüchtlinge, hauptsächlich aus Syrien. Um die Integration zu verbessern, gehen die syrischen Kinder gemeinsam mit den jordanischen Kindern zur Schule.
Unseren ersten Auftritt haben wir in einer öffentlichen Schule, in einem Saal vor ca. 150 Kindern. Im Vorfeld erklärt uns die Schulleiterin, was erlaubt und was eher unpassend ist. Wir sollten keine sexuellen oder religiösen Witze machen, das sei Tabu. Als Laia und Florian bei einem Tanz Körperkontakt haben, ist das wohl schon grenzwertig und einige Lehrerinnen verlassen den Raum. Doch die Kinder sind begeistert, machen super mit und sind irgendwann kaum mehr zu bändigen – spätestens als bei einer Nummer Federn durch die Luft fliegen, nach welchen sie aufgeregt greifen.
Wir fahren direkt weiter zu einem Zentrum für Flüchtlingskinder. Der kleine Raum ist schon voll als wir ankommen und es kommen immer mehr Kinder aus der Nachbarschaft dazu, die von unserem Auftritt Wind bekommen. Letztendlich sind über 200 Kinder und Mütter im Publikum. Sie lieben die Show und es entsteht eine Stimmung wie in einem ausverkauften Popkonzert. Uns werden kleine Kinder auf den Arm gereicht und alle wollen Fotos mit uns…

Eine Gruppe kleiner Kinder beobachtet, wie ein Clown einem Mädchen mit verbundenen Augen hilft, in einem bunten Klassenzimmer Zahlen auf eine Tafel zu schreiben. Mehrere Clowns sitzen und stehen um einen Schreibtisch in einem Büro und unterhalten sich. Zwei Frauen mit Hidschabs sind auffällig, eine steht, die andere sitzt und gestikuliert während des Gesprächs. Natürliches Licht füllt den Raum. Eine Gruppe von Kindern sitzt da und sieht zu, wie seltsam gekleidete Menschen oder Menschen mit roten Nasen (Clowns) auf der Bühne auftreten, während zwei Erwachsene in der Nähe stehen. Ein großes Porträt eines jungen Mannes im Anzug hängt an der Wand über dem Publikum. Eine Säule versperrt teilweise die Sicht auf die Bühne. In einem Raum mit hellblauen Wänden und arabischer Beschriftung tritt eine Gruppe seltsam gekleideter oder mit roten Nasen versehener Personen mit Musikinstrumenten und Jonglage auf einer Bühne vor einem Publikum aus Kindern und einem älteren Mann auf. Eine Gruppe von Kindern sitzt auf Stühlen und sieht lächelnd zu, wie zwei seltsam gekleidete oder mit roten Nasen ausgestattete Personen in einem Klassenzimmer oder Gemeindesaal vor ihnen auftreten. Eine Person steht mit dem Gesicht zu den Kindern, die andere steht dahinter und hebt spielerisch die Arme. Kinder in Schuluniformen sitzen auf orangefarbenen Stühlen, lächeln und strecken sich nach einem großen weißen Laken aus, das von einem Clown über dem Kopf gehalten wird, wodurch eine spielerische und fröhliche Atmosphäre im Klassenzimmer entsteht. Eine Person in einer schwarzen Abaya und einem weißen Kopftuch steht in der Nähe einer Tür, während ein Clown in einem cremefarbenen Anzug, einem roten Hut und roten Schuhen Musikinstrumente und eine schwarze Tasche in einem grünen Flur hält. Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen, darunter auch einige Clowns, sitzen eng beieinander, lächeln und lachen, während sie etwas aus dem Off beobachten. Einige Erwachsene halten Telefone in der Hand, und an einer Pinnwand im Hintergrund sind Plakate zu sehen. Eine Gruppe von Clowns unterhält ein sitzendes Kinderpublikum in einer Schulaula. Sie tragen farbenfrohe Kostüme unter einem Banner und Porträts von Anführern, die über der Bühne angebracht sind.

2. Tag: Starke Eindrücke

21.10.2014

Heute haben wir eine syrische Flüchtlingsfamilie besucht. Sie ist vor 1 ½ Jahren aus Homs geflohen, eine der Hochburgen des Widerstands gegen Assad. Erst waren die beiden Eltern mit ihren 3 Kindern in einem Flüchtlingslager untergebracht, später sind sie weiter nach Karak gezogen. Es wird uns Tee serviert, der Großvater, der immer noch in dem Lager wohnt, ist zu Besuch. Den Kindern merken wir nicht an, was sie durchgemacht haben, sie sind fröhlich und klug und scherzen mit uns. Dem Vater dagegen ist deutlich anzusehen, was er erlebt hat. Er berichtet uns vom Bombardement ihres Hauses, von toten und verletzten Verwandten und von seiner eigenen Folter. Auf seinem Handy zeigt er uns das Video seines sterbenden Bruders.
Wie stark das Israelbild der Kinder hier in den Schulen mitunter gesteuert wird, wird deutlich, als uns der ältere Sohn der Familie ein Englischexamen zeigt. Eine Frage lautet: „Do you like Israel?“ und darunter steht die „korrekte“ Antwort „No, I don’t“.
Tagsüber spielen wir wieder in einer Schule und in einem Flüchtlingszentrum. Wir haben einige Elemente unseres Programms umgestellt und sind mittlerweile gut eingespielt. Auffällig sind die Unterschiede an verschiedenen Spielorten. Nachmittags sind die Kinder viel ruhiger und aufmerksamer als bei den Auftritten zuvor. Bei den poetischen Szenen lassen wir uns also mehr Zeit. Auch werden musikalische Feinheiten von den Kindern hier viel detaillierter auf- und übernommen, so unser Eindruck.

Eine Gruppe von Clowns in bunten Kostümen und Kopftüchern posiert mit lächelnden Kindern in Schuluniformen. Einige Kinder halten Luftballons, und alle stehen drinnen und wirken glücklich und fröhlich. Eine große Gruppe von Kindern sitzt eng beieinander, lächelt und lacht fröhlich. Einige Clowns stehen im Hintergrund, und warmes Sonnenlicht fällt durch die braunen Vorhänge hinter ihnen. Ein Clown mit einem gelben Hut steht vor einer großen Gruppe von sitzenden Kindern in einem Klassenzimmer, während einige Erwachsene stehen und zusehen. An der Wand im Hintergrund hängt ein Porträt. Ein Clown in beigefarbenem Kostüm und Hut macht ein Luftballontier für ein Publikum von lächelnden und klatschenden Frauen mit Kopftüchern, während im Hintergrund das Sonnenlicht durch braune Vorhänge fällt. Eine seltsam gekleidete Person mit einer roten Nase unterhält eine große Gruppe lächelnder Kinder in einem Klassenzimmer, während Lehrer und Kinder zusehen und lachen. An der Wand im Hintergrund hängt das Porträt eines Mannes. Ein lächelndes Kind reitet auf dem Rücken eines Clowns mit einer Decke und einer gelben Strickmütze, während ein anderer Clown das Kind stützt. Mehrere Kinder schauen zu und lächeln im Hintergrund. Ein Clown hält eine große orangefarbene Ballonschleife, während ein anderer Clown mit gelbem Hut und roter Nase unter einer blauen Decke kauert und das Publikum in einem hell erleuchteten Raum amüsiert.

5. Tag: Jordanisch-syrische Integration

24.10.2014

Trotz einer schwierigen, von Magenverstimmungen geprägten Nacht, spielen wir vormittags einen sehr schönen, ruhigen Auftritt an einer Schule. Wir sind in einer Region, in der zwei Sippen leben, die ursprünglich aus Saudi-Arabien kommen. Die Menschen hier sind ziemlich konservativ und uns wird geraten, die Szene, in der Pflotsch seine Hose verliert (normalerweise immer ein garantierter Lacher unter den Kindern) wegzulassen. Die Stimmung ist sehr herzlich und schön und unser Programm klappt super – vielleicht unser bester Auftritt bisher.
Die Schulen, in denen wir spielen, sind meist gemischt – wir treten vor jordanischen und syrischen Kindern gemeinsam auf. Das ist wichtig, denn die Jordanier fühlen sich wohl oft etwas ungerecht behandelt. Für die Flüchtlinge wird viel getan und die Jordanier gehen dagegen meist leer aus, obwohl sie auch oft sehr arm sind und viele Probleme haben. Nachmittags spielen wir im Vision Hope Kindergarten. Er wird zur Hälfte von jordanischen und zur Hälfte von syrischen Kindern besucht und auch die Erzieherinnen kommen zur Hälfte aus Syrien. Auf ein ausgewogenes Verhältnis legt Dirk von Vision Hope besonders großen Wert.
Der Platz vor dem Eingang des Gebäudes dient uns als Bühne, die Kinder stehen und sitzen in einem großen Halbkreis um uns herum. Das Publikum ist sehr gemischt. Auch die Kinder der Flüchtlingsfamilie sind da, die wir vor ein paar Tagen besucht hatten. Bei der ausgiebigen Fotosession im Anschluss an die Vorstellung nimmt die Tochter der syrischen Familie Antonia an der Hand und lässt sie nicht mehr los. Überhaupt stellen wir fest, dass sich die Mädchen im Publikum häufig stark mit Laia und Antonia, den Frauen unserer Gruppe, identifizieren.
Morgen steht unser großer Auftritt in der Stadthalle von Karak bevor.

Eine Gruppe von Frauen, einige mit bunten Kopftüchern, versammelt sich im Freien. In der Mitte stehen zwei Clowns - einer mit einem Blumenstirnband und einer in einem gestreiften Hemd -, die lächeln und für Fotos in der Menge posieren. Ein gelbes Gebäude mit vergitterten Fenstern steht hinter einer Wand, die mit Wandmalereien, darunter die jordanische Flagge, verziert ist. In der Szene sind Clowns zu sehen, denn es gibt seltsam gekleidete Menschen und einige mit roten Nasen. Der Schauplatz ist eine ruhige, sonnenbeschienene Straße in einer trockenen Gegend mit strahlend blauem Himmel. Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen, darunter einige Frauen, die schwarze Niqabs tragen, und einige Clowns, sehen sich in einem hell erleuchteten Raum mit hellgrünen Wänden und einem großen Fenster ein Puppenspiel an. Die Kinder wirken engagiert und aufmerksam. Eine große Gruppe von Schulkindern, viele in blauen Uniformen, klatscht und lächelt begeistert in einem Klassenzimmer oder einer Aula. Einige Kinder sehen überrascht oder aufgeregt aus, als die Clowns sie unterhalten, und einige Erwachsene sind im Hintergrund zu sehen. Vier Erwachsene, allesamt Clowns, tragen farbenfrohe Kostüme und Hüte, während sie in einem Innenraum lebhaft auftreten. Mit ausdrucksstarken Gesichtern und Gesten scheinen sie ein unsichtbares Publikum zu unterhalten. Eine Person sitzt im Hintergrund und schaut zu. Ein Clown mit gestreiftem Hemd und gelbem Hut gestikuliert lebhaft vor einer großen Gruppe von Kindern, die in einem hell erleuchteten Raum neugierig und erstaunt zusehen. Ein Clown in einem glänzenden Anzug und mit rotem Hut spielt ein Saxophon, während ein anderer Clown hinter ihm einen Kontrabass spielt. Beide scheinen gemeinsam in einem Raum Musik zu machen. Ein Clown in einem hellen Anzug und mit roter Fliege steht lächelnd in einem bunten, unordentlichen Raum mit Büchern, Musikinstrumenten, Spielzeug und Kleidung, die auf dem blauen Teppich und den Regalen verstreut sind. Ein anderer Clown ist teilweise rechts zu sehen. Eine große Gruppe von Menschen, darunter viele Frauen und Kinder, versammelt sich vor einem Gebäude, um eine lebhafte Vorstellung von Clowns (erkennbar an ihrer seltsamen Kleidung oder ihren roten Nasen) und anderen Unterhaltungskünstlern zu sehen. Einige Menschen stehen, andere sitzen und genießen die Veranstaltung bei Tageslicht. Eine Person mit roter Nase und Hut springt und unterhält eine Gruppe lächelnder Kinder und Erwachsener vor einem Banner von Vision Hope International während einer Veranstaltung im Freien. Eine Gruppe von Personen, die seltsam gekleidet sind oder rote Nasen haben, tritt im Freien vor einer Gruppe von Kindern auf. Eine Person, die durch ihre seltsame Kleidung oder rote Nase als Clown identifiziert wird, balanciert einen gelben Gegenstand auf seinem Gesicht, während andere - die durch ihre seltsame Kleidung oder rote Nasen ebenfalls als Clowns identifiziert werden können - Instrumente spielen und schauspielern. Die Kinder schauen aufmerksam zu, einige sitzen, andere stehen. Eine Gruppe von Menschen, viele mit Kopftüchern, steht in einer Schlange an einer Mauer im Freien. Wenn einige von ihnen fremd gekleidet sind oder rote Nasen haben, sind es Clowns. Einige Frauen und Kinder stehen abseits der Hauptgruppe, und der Boden ist trocken mit verstreuten Abfällen. Zwei Clowns führen im Freien auf einer Matte eine Kampfsportvorführung vor, während eine große Menge von Kindern und Erwachsenen aufmerksam zusieht. Die Menge steht neben einem Gebäude, und im Hintergrund hängt ein Banner mit der Aufschrift Vision Hope International.

6. Tag: Auf großer Bühne

25.10.2014

Heute spielen wir in der Stadthalle von Karak. Sie ist mit gut 600 Sitzplätzen der mit Abstand größte Spielort unserer Tour. Entsprechend aufgeregt sind wir im Vorfeld und freuen uns, eine so große Show spielen zu können. Die Ränge sind dann zwar nicht ganz gefüllt, doch den anwesenden Kindern gefällt es sehr gut. Auch der Bürgermeister von Karak ist gekommen.
Die Verstärkung unserer Instrumente über die große Saalanlage funktioniert nur bedingt, doch die Parts mit zweistimmigem Gesang klingen hier sehr schön. Der Humor kommt vor allem bei den Kindern sehr gut an. Die Erwachsenen, so wird uns erzählt, seien hier meist sehr ernst und würdevoll. So etwas wie ein Clown sei in ihren Augen etwas für Kinder, sei gewisserweise unter ihrer Würde. Traditionelle Musik und Folklore stünden dagegen hoch im Kurs.
Den Abend verbringen wir wieder bei einer syrischen Flüchtlingsfamilie die uns zum Essen eingeladen hat. Die Mutter der fünf Kinder arbeitet im Vision Hope Kindergarten. Sie und ihre zwei ältesten Töchter füllen den gesamten Fußboden des Wohnzimmers mit kulinarischen Köstlichkeiten aus Syrien. Auch die Familie von Dirk von Vision Hope kommt zu Besuch und das Haus ist voll von aufgeregten Kinderstimmen. Mohammed, der kleine Sohn der Familie, nennt uns „Habibi“ (mein lieber Freund), umarmt uns und singt uns die arabische Version von „Bruder Jakob“ ins Ohr. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft in dieser Familie ist wirklich berührend.
Nach dem Essen sitzen wir mit dem Vater im Nebenzimmer. Mit glänzenden Augen erzählt er uns, dass es früher auch in Syrien Zirkus gab. Die europäischen Zirkusgruppen blieben für 3 Monate, schlugen große Zelte für bis zu 1500 Zuschauer auf, und man musste am Tag vorher Karten kaufen um einen Platz zu bekommen. Es gab Zauberer und Artisten und Tiere und Clowns. Jetzt gäbe es das alles nicht mehr, sagt er, jetzt würde in Syrien nur noch geschossen. Die Familie ist vor zwei Jahren aus Damaskus geflohen, als die Regierungstruppen anfingen, in ihrem Wohnviertel Bomben zu abzuwerfen. Der Mann zeigt uns Fotos von einem Geröllhaufen, der früher mal ihr Haus gewesen war. Mit einer baldigen Rückkehr nach Syrien rechnet hier gerade niemand mehr. Die Situation in Jordanien ist aber auch nicht einfach für die syrischen Flüchtlinge. Der Vater arbeitet hier als Automechaniker. Nachdem er letzte Woche mehrere Tage lang das Auto eines Jordaniers repariert hatte, verweigerte dieser ihm die Bezahlung, eine Gruppe bedrohte ihn mit einem Messer und jagte ihn fort. Die Familie würde gerne nach Deutschland kommen, erzählt uns Abu Johannes. Deutschland hat hier einen sehr guten Ruf (vor allem wahrscheinlich unter Automechanikern :-)).

Eine Gruppe von Clowns steht auf der Bühne eines Theaters vor dem Publikum, mit Bannern hinter ihnen und einem Scheinwerfer, der den mittleren Clown hervorhebt. Zwei Clowns auf der Bühne schwingen einen dritten, bunt gekleideten Clown durch die Luft. Die Bühne ist hell beleuchtet, während das Publikum und der Hintergrund dunkel und nur schwach sichtbar sind. Ein bunt gemischtes Publikum aus Erwachsenen und Kindern sowie Clowns, die seltsam gekleidet sind oder rote Nasen haben, sitzt in einem Theater, lächelt und applaudiert, während sie eine Aufführung oder Präsentation verfolgen. Die Atmosphäre ist lebhaft und fröhlich. Zwei Personen treten auf der Bühne auf; eine kniet und bläst Seifenblasen, die andere steht im Hintergrund. Beide sind Clowns, tragen rote Nasen und skurrile Kleidung. Hinter ihnen hängen ein großes durchsichtiges Tuch und ein Porträt. Gewiss! Hier ist der Text, umgeschrieben mit dem Verständnis, dass wenn einer der Darsteller "seltsam" gekleidet ist oder eine rote Nase hat, es sich um einen Clown handelt: Drei Clowns auf einer Bühne manipulieren ein großes, durchsichtiges Tuch unter Bühnenbeleuchtung. Ein Clown kniet, während zwei andere an beiden Enden stehen und das Tuch hochhalten. Requisiten, darunter ein kleiner Koffer, sind in der Nähe verstreut. Auf der Bühne stehen zwei Clowns. Einer hält ein großes Tuch, das sich über dem Kopf wölbt, während der andere vorne steht und nach oben schaut. Der Hintergrund ist schwach beleuchtet, der Bühnenvorhang ist sichtbar. Zwei Clowns stehen auf einer Bühne. Der eine steht hinter einem Podium, der andere schwenkt ein großes, durchscheinendes weißes Tuch. Ein weiterer Clown sitzt auf einem Hocker im Hintergrund. Zwei seltsam gekleidete Personen treten auf der Bühne auf; eine steht mit ausgestreckten Armen und balanciert auf der anderen, die auf einer Matte liegt. Im Hintergrund sind Musiker und ein Banner zu sehen, und im Vordergrund ist ein Podium mit arabischer Schrift zu erkennen. Eine Gruppe von sieben Jungen, allesamt Clowns, steht gemeinsam auf einer Straße - einige lächeln, einer hält einen Fußball -, während im Hintergrund eine Stadtlandschaft zu sehen ist. Sechs Kinder sitzen auf Bodenkissen um einen großen Teppich herum, auf dem Teller mit verschiedenen Speisen, darunter Reis, Gemüse, Soßen und Gebratenes, für eine Mahlzeit in einem gemütlichen Wohnzimmer vorbereitet sind. (Anmerkung: Im obigen Text ist nicht von "seltsam" gekleideten Menschen oder Menschen mit roten Nasen die Rede; es gibt also keine Clowns in dieser Szene). Eine Gruppe von Clowns sitzt eng beieinander auf dem Boden um ein großes Essen herum und isst gemeinsam in einem gemütlichen Raum. Die Atmosphäre wirkt warm und gemeinschaftlich. Teller und Schüsseln bedecken das Zentrum der Versammlung.

9. Tag: Maasalama Kerak!

28.10.2014

Den letzten Auftritt in Jordanien spielen wir in einer christichen Gemeinde in Kerak. Sie befindet sich in einem verschachtelten weißen Steingebäude und beheimatet auch die Organisation „Branches of Mercy“, die uns bei unserem Aufenthalt hier mit betreut hat. Es gibt einen weitläufigen Innenhof, in dem aus Teppichen eine Bühne entstanden ist und rote Plastikstühle aufgestellt wurden.
Heute ist Feiertag, das muslimische Neujahr. Es sind viele Familien mit Kindern gekommen. Überhaupt ist es auffällig, wie viele Kinder es hier in Jordanien gibt: Es ist ganz normal, fünf oder mehr Kinder zu haben. Wir spielen eine wunderschöne Freiluftvorstellung. Die Menschen begegnen uns sehr freundlich, es herrscht eine fröhlich-friedliche Feiertagsstimmung.
Anschließend überreicht uns der Pastor kleine Präsente und wir werden zu Kaffee und Gebäck eingeladen. Im Fernsehen spielt FC Barcelona gegen Real Madrid, das bleibt auch hier nicht unbeachtet.
Am nächsten Morgen wollen wir früh reisen: Nach einer intensiven Woche verlassen wir Jordanien in Richtung Jerusalem. Vielen Dank an Dirk Kleinloh von Vision Hope und seine ganze Familie, an Abu Sarah, Hassan und Samir, an Branches of Mercy und an alle anderen, die uns unterstützt und so herzlich empfangen haben. Shukran!

Eine Gruppe seltsam gekleideter oder mit roten Nasen versehener Personen spielt mit Musikinstrumenten vor einem im Freien sitzenden Kinderpublikum, mit einem rosafarbenen Gebäude im Hintergrund. Eine Gruppe von Kindern, die auf roten Stühlen sitzen, lachen und reagieren aufgeregt, als zwei Clowns, einer stehend und einer liegend, sie in einem überdachten Außenbereich unterhalten. Ein Clown hält eine Puppe und gestikuliert in Richtung eines blauen Luftballonreifs, während ein Mädchen neben ihm steht. Die Leute beobachten die Vorstellung in einem Innenhof im Freien. Eine Gruppe von Menschen, darunter viele Kinder, die auf roten Stühlen sitzen, beobachten eine Straßenvorstellung zweier Clowns in einem von hohen, weißen Gebäuden umgebenen Hof. Ein paar Leute schauen vom Dach aus zu. Ein Clown in traditioneller Kleidung bückt sich auf einem Teppichboden, während ein anderer Clown auf seinen Rücken klettert und ein sitzendes Publikum aus Kindern und Erwachsenen unterhält, die lächeln und lachen. Ein Clown mit einem gelben Hut kniet auf einem Teppich, während zwei andere Clowns eine aufgerollte Matte hochheben. Ein Publikum aus Kindern und Erwachsenen sitzt auf roten Stühlen und beobachtet die Show im Freien. Ein Clown, der in ein schmutziges, schlammverschmiertes Tuch gehüllt ist, beugt sich auf gemusterten Teppichen vor, während eine Gruppe von Menschen im Hintergrund steht und sitzt und die Szene beobachtet. In einer lebhaften Zirkusvorstellung unter freiem Himmel unterhalten Akrobaten, ein Saxophonist und seltsam gekleidete Menschen mit roten Nasen - die Clowns - ein sitzendes Kinderpublikum in einem Innenhof mit rosa Wänden. Ein Akrobat balanciert kopfüber auf dem Kopf eines anderen. Eine Gruppe von sechs Erwachsenen und einem Kind - allesamt Clowns - steht eng beieinander und lächelt in die Kamera, während im Hintergrund eine Stadtlandschaft und ein strahlend blauer Himmel zu sehen sind. Die Szene wirkt warm und sonnig.

10. Tag: Reise nach Jerusalem

29.10.2014

Wir überqueren die Grenze nach Israel über die Alembybrücke, nördlich des Toten Meeres. Die Sicherheitsmaßnahmen hier erinnern an einen Flughafen. Von der Grenze aus ist es nicht mehr weit nach Jerusalem, unserem heutigen Auftrittsort. Hier spielen wir für das Jerusalem African Community Center (JACC), eine relativ junge NGO, die sich um afrikanische Flüchtlinge kümmert.
Das Publikum ist bunt gemischt, neben afrikanischen Flüchtlingskindern und ihren Müttern sind auch israelische Familien gekommen. Der Raum ist dicht besetzt. Die Menschen reagieren anders als in Jordanien. Vielleicht liegt es daran, dass sie so etwas wie unsere Show hier eher gewöhnt sind, sicherlich aber auch an den anderen hier vertretenen Kulturen. Die Menschen sind begeistert und sehr dankbar.
Nach der Show essen wir gemeinsam mit unseren Gastgebern von JACC und einem eritreischen Flüchtling. Nachdem der bereits drei Jahre lang in Jerusalem gelebt hatte, ist er nun, gemäß eines neuen Gesetzes, in einem riesigen Lager in der Wüste, in der Nähe der ägyptischen Grenze untergebracht.
Sehr viele Menschen fliehen aus Eritrea und den Sudan über Ägypten nach Israel. Die Reise ist für die Flüchtlinge sehr gefährlich, da es im ägyptischen Sinai häufig zu Entführungen durch Beduinenklans kommt. Die Flüchtlinge werden gefoltert und sind sexuellen Übergriffen ausgesetzt, bis ihre Familien zu Hause ein hohes Lösegeld aufbringen können. In Israel leben viele Menschen, die durch diese Hölle gegangen sind.
Als wir am Abend auf dem Dach unseres Hostels im arabischen Viertel sitzen, hören wir entfernte Schüsse aus der Nachbarschaft. Oder ist es ein Feuerwerk? Doch wir sehen keines. In den deutschen Medien lesen wir später von Zusammenstößen zwischen palästinensischen Jugendlichen und dem Militär. Schwer bewaffnete Soldaten sind aus dem Straßenbild Jerusalems kaum wegzudenken. Als wir am nächsten Morgen den Besitzer des Cafés, in dem wir frühstücken, fragen, was gestern Abend los war, antwortet er: „Just the kids, playing with the soldiers down there“.

Ein kleiner Junge in einem grünen Hemd lächelt und blickt auf, während er eine große, silberne und rote Requisite hält. Neben ihm hält ein Clown ein Saxophon. Im Hintergrund sind weitere Kinder zu sehen. Eine Gruppe kleiner Kinder sitzt dicht beieinander auf dem Boden und beobachtet interessiert die Clowns, die an ihren merkwürdigen Kostümen und roten Nasen zu erkennen sind, während sich im Hintergrund Erwachsene und weitere Kinder in einem lebhaften Innenraum versammeln. Eine Gruppe von Personen, die zum Teil seltsam gekleidet sind oder rote Nasen haben, tritt vor einem Kinderpublikum in einem Haus auf. Eine Person aus dieser Gruppe wird in die Luft gehoben, während andere Instrumente spielen und zusehen. Die Kinder sitzen und schauen der Show zu, einige lachen und lächeln. Ein Clown mit Hut und erhobenen Armen steht vor einer Gruppe lächelnder Kinder, die eng beieinander stehen und den Clown in einem lebhaften Innenraum aufmerksam beobachten. Ein Clown hebt dramatisch die Arme vor einer Gruppe von Kindern, die in einem hell erleuchteten Raum aufgeregt zusehen und interagieren. Zwei seltsam auffällig gekleidete Personen mit roten Nasen treten in einem hell erleuchteten Raum vor einer Gruppe von Kindern auf und machen lustige Grimassen. Der eine trägt einen gelben Hut und beugt sich nach vorne, während der andere ein Mikrofon hält und lächelt. Die Kinder sitzen und schauen ihnen lachend zu. Eine Person mit roter Nase und albernem Gesichtsausdruck unterhält ein lachendes Publikum von Kindern und Erwachsenen in einem Haus, während ein anderer Clown hinter ihm steht und Requisiten hält. Eine Gruppe von Kindern streckt aufgeregt ein weißes Tuch in die Höhe, das ein Clown während einer Gruppenaktivität im Haus über sie hält. Andere Kinder sitzen und schauen zu und füllen den lebendigen, bunten Raum. Eine Gruppe von Kindern lächelt und spielt drinnen mit einem Clown, der eine große rote Requisite hält. Ein anderer Clown steht im Hintergrund; alle sehen fröhlich und engagiert aus.

Letzter Tag: Gelungener Abschluss auf dem Basketballfeld

01.11.2014

Von Jerusalem aus fahren wir mit dem Bus nach Tel Aviv. Unseren letzten Auftritt spielen wir für die israelische Orgaisation Assaf, die sich hier um die Flüchtlinge kümmert. Sie arbeitet mit den israelischen Pfadfindern zusammen, von denen uns zwei am Busbahnhof abholen. Wir befinden uns in einem armen Viertel von Tel Aviv, in dem sich viele Flüchtlinge niedergelassen haben, da die Mieten hier sehr billig sind.
In einer Art Jugendzentrum versammeln sich Kinder und Jugendliche auf dem Basketballplatz für unseren Auftritt. Es sind mindestens 300 Zuschauer gekommen und während der Show eilen noch mehr herbei, die von ihren Freunden angerufen werden. Diesmal sind auch ältere Jugendliche dabei und erst haben wir Bedenken, ob es ihnen gefallen wird, doch die Bedenken sind unbegründet.
Während der Show geht die Sonne unter und wir spielen im Scheinwerferlicht – eine besondere Atmosphäre. Auch der Mond beginnt zu scheinen. Es ist ein toller letzter Auftritt und die größtenteils afrikanischen Kinder sind begeistert. Im Anschluss spielen wir noch mit ihnen und gehen dann mit einer Mitarbeiterin von Assaf und einigen jugendlichen Zuschauern zum Essen. Es ist ein netter Abend und im Anschluss erzählt uns die junge Frau von der NGO, wie wichtig es für die Jugendlichen war, dass wir für sie gespielt haben und ihnen auf Augenhöhe begegnet sind. Uns wird erzählt, dass die afrikanischen Flüchtlinge hier häufig mit Ablehnung und Anfeindungen konfrontiert sind.
So nimmt unsere Tour einen glücklichen Abschluss. Wir danken den Organisationen Vision Hope, Branches of Mercy, Jerusalem African Community Center und Assaf mit all ihren engagierten Mitarbeitern für die Einladung und ihre tolle Arbeit vor Ort. Wir bedanken uns außerdem bei den Menschen für die große Herzlichkeit, die uns auf der gesamten Reise entgegengebracht wurde.

Zwei Clowns in leichten Kostümen laufen auf einem Basketballplatz im Freien und unterhalten eine sitzende Menschenmenge, hauptsächlich Kinder, vor einem bunten Zaun und einem Basketballkorb in der Abenddämmerung. Eine Gruppe von Schülern in Uniformen sitzt eng beieinander, lächelt und lacht. Im Hintergrund sieht man einen Metallzaun, bunte Banner und einige Clowns, die stehen und zuschauen. Ein Clown mit roter Nase und grauem Hut lächelt bei einer Veranstaltung im Freien, umgeben von Kindern und anderen Teilnehmern im Hintergrund. Eine Gruppe seltsam gekleideter Menschen mit roten Nasen spielt für Kinder auf einem Basketballplatz im Freien; einer von ihnen fällt auf eine Matte, während andere Instrumente spielen und zuschauen, während ein Publikum um sie herum sitzt. Eine Gruppe von Darstellern, von denen einige Clowns sind, unterhält ein Kinderpublikum im Freien. Zwei Personen, seltsam gekleidet oder mit roten Nasen (Clowns), balancieren theatralisch auf einer Matte, während andere Instrumente spielen und zusehen. Im Vordergrund sitzen Kinder, die sich auf die Aufführung konzentrieren. Eine Person mit roter Nase und gelbem Hut tritt vor einer großen, sitzenden Menge von Kindern und Erwachsenen auf einem nächtlichen Außenplatz auf. Der Clown streckt die Hand nach jemandem im Publikum aus. Eine Gruppe von Straßenkünstlern, darunter Musiker und Personen mit roten Nasen oder seltsamen Kleidern (Clowns), unterhält ein sitzendes Publikum von Kindern und Erwachsenen im Freien bei Nacht. Eine Person mit roter Nase oder seltsam gekleidet trägt einen Koffer, während andere, die auch Clowns sind, Instrumente spielen und interagieren. Zwei Clowns treten vor einem Publikum auf; der eine steht mit einem überraschten Gesichtsausdruck, während er den anderen, der eine rote Nase trägt, auf den Schultern hält. Das Publikum sitzt und schaut nachts im Freien zu. Zwei Clowns, von denen einer Trompete spielt und beide Hüte und Kostüme tragen, unterhalten am Abend ein sitzendes Publikum auf einem Basketballplatz im Freien. Im Hintergrund sind ein Zaun und ein Basketballkorb zu sehen. Eine Gruppe von Menschen, einige in Pfadfinderuniformen und andere als Clowns mit roten Nasen und Schminke, posieren zusammen und lächeln auf einem Indoor-Basketballplatz.

Gepostet am

05.12.2019