2025 Albanien


05.05.2025 - 15.05.2025

Alexander Radinger, Andreas Schantz, Jutta Tomandl und Melanie Galda sowie Linnéa Knoll (Fotografin)


Albanien kämpft mit den verschiedensten Herausforderungen: da ist eine äußerst große Feindseligkeit zwischen den Ethnien, große Armut, eine schwache Infrastruktur, keine gute Gesundheitsversorgung, Korruption und das auf den sogenannten Kanun zurückgehende Sozialproblem der Blutrache, sowie Geldwäsche, Vetternwirtschaft, Ämterkauf u.ä.

Unsere bisherigen Erfahrungen haben darüber hinaus gezeigt, dass ein eklatanter Mangel an Bildungs- und Kulturangeboten für Kinder in Albanien besteht.

Unsere Motivation ist, das Glück, die Freude zu den ausgegrenzten und sozial benachteiligten und geächteten Menschen in Albanien zu bringen.

Itinerary Date :10.05.2025

1. Tag

05.05.2025

Mirëdita Tirana!

Hurra, heute ging es also endlich los nach Tirana, Albanien.

Nachdem wir bei strömenden Regen in München gestartet sind, hat uns in Tirana die Sonne begrüßt – wie schön, wir sind bereit und das Abenteuer kann beginnen!

Heute heißt es erst mal ankommen, die Show noch mal durchsprechen und letzte Details klären.
Am Abend üben wir noch draußen auf der Straße und es dauert nicht lang, bis die ersten Kinder da sind und neugierig immer näher kommen. Schnell entwickelt sich daraus ein buntes Treiben und wir lernen einander kennen. Ein Junge spricht sehr gut Englisch und wir können uns gut verständigen, so bekommen wir auch noch prompt einen Albanisch-Crashkurs.

Morgen geht es dann los mit den ersten Shows.

Wir freuen uns auf die nächste Woche und viele weitere solcher schönen Begegnungen. 🤹🏼✨

📸 Linnéa Knoll

#clownsohnegrenzen #clownswithoutbordersgermany #albania

Vier Personen posieren fröhlich mit ausgestreckten Armen in einem Flughafenterminal. Zwei von ihnen sind Clowns. Über ihnen sind Fluginformationstafeln zu sehen. Vor ihnen liegen Rucksäcke auf dem Boden. Zwei Clowns stehen auf einem Gehweg in der Nähe eines weißen Zauns und unterhalten sich, während zwei Jungen in blauen Hemden und kurzen Hosen auf dem Boden sitzen und Snacks essen. Im Hintergrund sind Grünflächen und ein Garten zu sehen. Ein Clown in schwarzem T-Shirt, Hosenträgern und Sandalen jongliert draußen auf einer gepflasterten Einfahrt mit einem Haus und grünen Büschen im Hintergrund mit vier Keulen. Ein Clown mit lockigem Haar und Brille jongliert drei Tennisbälle im Freien vor einer Betonmauer und einem unfertigen Bauwerk. Eine Gruppe von Kindern und zwei Erwachsenen - beides Clowns - versammeln sich in der Nähe eines Metalltors im Freien; eine Clownsfrau, die ein Kind im Arm hält, greift nach dem oberen Ende des Tors, während die Kinder miteinander spielen und ein Junge in Blau einen Fußball im Vordergrund hält.

2. Tag

06.05.2025

Oh Lala, let’s go – unsere ersten Shows! 🤹🏼🇦🇱

In der Früh sind wir beim Community Center Eden, eine ausserschulische Einrichtung in der hauptsächlich Roma und Balkan-Ägypter Kinder betreut werden. Es ist eine kleine Einrichtung und bei der Ankunft haben wir noch Zeit, uns mit einer der Mitarbeiterinen zu unterhalten. Sie erzählt uns auch ein paar Geschichten der Kinder, welche sich in den Bildern die in den Klassenräumen hängen, wiederspiegeln. Viele kommen aus Familien, in denen sie bereits im jungen Alter mitarbeiten mussten, um die Familie zu ernähren. Im Community Center haben sie die Möglichkeit ihre Hausaufgaben zu erledigen und praktische Dinge fürs Leben zu lernen wie z.B. kochen. Ihre Tanzgruppe “Color dance” hat erst vor kurzem eine Auszeichnung gewonnen. Das Motto der Einrichtung “ Ausbildung, Spaß, Kreativität, Freundschaft” haben wir hier gespürt. Bei unserem Auftritt sind 15 Kinder zwischen vier und 14 Jahren da. Die Gruppe ist sehr aufgeweckt, springt bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf und die Kinder wollen Teil der Aufführung sein.
Am Ende sind alle begeistert, die Kinder, die Mitarbeiten und auch wir sind froh und glücklich mit unserem ersten Auftritt.

Wir haben nicht lange Zeit – denn die nächsten Kinder warten schon.
So geht es ca. 20min mit dem Auto zur nächsten Spielstätte. Wir spielen in einer Public School am Stadtrand von Tirana vor ca. 230 Kindern und Erwachsenen. Die Schuldirektorin begrüßt uns und freut sich über eine rote Clownsnase, die wir ihr überreichen. Bereits auf den Fluren und aus den Fenstern raus werden wir herzlich von neugierigen und aufgeschlossenen Kindern und Jugendlichen begrüßt und die ersten Kontakte finden statt. Der Pausenhof dient als Bühne, und bietet somit auch für einige Zaungäste die Gelegenheit, an der Show teilzunehmen. Die Stimmung ist euphorisch und wir werden mit lautstarkem Jubel empfangen.

Die Kinder sind während der ganzen Show voller Begeisterung dabei und feuern uns an und klatschen und singen mit uns.

Müde, aber glücklich fallen wir am Abend ins Bett. ✨

📸 Linnéa Knoll

#clownsohnegrenzen #clownswithoutbordersgermany #albania

Drei Personen, allesamt Clowns, treten in einer Halle auf; einer sitzt mit einer Gitarre und einem Helm da und schaut überrascht, während ein anderer mit Zöpfen dahinter steht und Jonglierbälle hält. Zwei weitere Clowns, einer in einem rosa Tutu und ein anderer in Hosenträgern, spielen munter mit. Ein Clown in einer schwarzen Jacke springt mit ausgestreckten Armen über einen anderen Clown, der auf dem Boden kauert, während jemand in einem hellbraunen Overall und einem blauen Helm in der Nähe in einem bunten Raum mit Bildern und Stühlen steht. Zwei seltsam gekleidete Personen mit roten Nasen treten in einem hellen Raum mit Holzboden, roten Vorhängen und einem gelben Clowns-Schild vor einem Kinderpublikum auf. Der eine bespritzt den anderen mit Wasser, der daraufhin überrascht reagiert. Eine Person mit lockigem Haar, Gesichtsbemalung und bunter Kleidung - also ein Clown - unterhält sich vergnügt in einem Innenraum, umgeben von schwebenden Seifenblasen. Es gibt Stühle, Spielzeug und eine große offene Tür, die Tageslicht hereinlässt. Ein Gemälde zeigt schwarze Puppenhände, die Fäden kontrollieren, an denen das Wort SLAVE in roter Farbe befestigt ist. Eine Schere nähert sich den Fäden. Der albanische Text oben und der deutsche Text an der Seite beziehen sich beide auf moderne Sklaverei und Menschenhandel. Es gibt keine seltsam gekleideten Menschen oder Menschen mit roten Nasen, also auch keine Clowns in dieser Szene. Vier Clowns in farbenfrohen Kostümen unterhalten ein Publikum im Freien auf einer gepflasterten Fläche, mit städtischen Gebäuden, Bäumen, Autos und einer eingezäunten Straße im Hintergrund. Die Menschen schauen vom Vordergrund aus zu. Ein Clown mit blauem Helm unterhält eine große Gruppe aufgeregter Kinder und Erwachsener, die im Freien sitzen, während ein anderer Clown in bunter Kleidung in der Nähe steht und lächelt. Das Publikum streckt eifrig die Hände nach den Clowns aus. Ein Clown mit Helm nimmt einen anderen Clown mit roter Strumpfhose huckepack und unterhält damit eine Gruppe von Menschen, die hinter einem Zaun auf einer Stadtstraße stehen. Drei Clowns mit Koffern unterhalten eine große Gruppe von Menschen, meist in blauen Hemden, die auf einer Freitreppe vor einem Schulgebäude unter einem bewölkten Himmel sitzen. Zwei Clowns in bunten Kostümen jonglieren und rennen energisch vor einer Menschenmenge, im Hintergrund ein unfertiges Backsteingebäude. Die Zuschauer schauen zu und lächeln hinter einem Metallzaun. Vier Clowns mit bunten Kleidern und roten Nasen gehen in einer Reihe im Freien, halten Koffer und heben eine Hand, als ob sie ihre Augen abschirmen und in die Ferne schauen.

3. Tag: Auf neuen Wegen 🛤️

07.05.2025

Aufgrund der anstehenden Wahl am Sonntag mussten wir kurzfristig bereits geplante Spielstätten in Abstimmung mit den jeweiligen Organisationen umplanen, da die Schulen zu Wahllokalen umgebaut werden. Daher stehen heute zwei Spielorte an, an denen die Clowns ohne Grenzen heute das erste Mal zu Gast sind.

In der Früh sind wir in einer Public School in Zall-Herr, welches im Nord-Osten von Tirana liegt. Den Kontakt zu dieser Schule haben wir über die Organisation Nisma-Arsis aufgebaut, diese bietet hier ein Schulbegleitprogramm an. Dabei ist das Motto “move, game, activites”

Die Schule wird von vielen Kindern besucht bei denen ein Elternteil ausgewandert ist, häufig in die USA.
Zu Beginn wurden wir von der Schulleiterin und der Schulpsychologin herzlich begrüßt.
Wir spielen in einer Turnhalle vor ca. 130 Kindern und Erwachsenen. Die Stimmung ist von Anfang an ausgelassen – jede Überraschung die aus dem koffer kommt wird lautstark bejubelt. Ein riesiges Gruppenfoto am Schluss rundete den tollen Vormittag ab.

Beim anschließenden Kaffee erfahren wir noch viel über die Schule, die Organisation und ihre Arbeit, dabei dolmetscht der 14jährige Sohn der Schulleiterin.

Auch unser zweiter Besuch führt uns heute an eine Public School im Norden von Tirana.
An dieser Schule werden von SHKEJ, der zweiten Organisation mit der wir hier zusammenarbeiten, verschiedene Projekte durchgeführt. Gleich beim Aussteigen kommt uns ein alter Mann entgegen, der uns mit sanfter Kraft in den Augen, Willkommen heißt. Er lässt es sich nicht nehmen und begleitet uns zur Schule um dort die Aufführung mit zuverfolgen.
Draußen auf dem Schulhof spielen wir für ca. 60 Kinder zwischen 8 und 10 Jahren. Der Zuschauerring der Kinder wird durch ihre Aufregung und Neugierde immer enger gezogen. Nach einem drittel des Auftrittes müssen wir die Show vorzeitig beenden, da die Kinder wieder zurück in den Unterricht müssen. Zum Glück können wir noch gemeinsam mit ihnen unser auf albanisch einstudiertes Kinderlied singen, das sehr gut ankommt.

“Nëse ti je I gëzuar përplas duart – if you’re happy and you know it clap your hands” 🎶👏🏼

📸Linnéa Knoll

Ein Darsteller mit roter Nase und seltsamer Kleidung unterhält eine große Gruppe aufgeregter Kinder in einer Turnhalle mit Luftballonrequisiten, während viele Kinder zuschauen, lächeln und die Hand nach dem Darsteller ausstrecken. Vier Clowns in farbenfrohen Kostümen und Hüten sitzen auf Koffern vor einem Kinderpublikum in einer Turnhalle. Die Kinder scheinen engagiert und aufgeregt zu sein und beobachten die Clownsvorstellung aufmerksam. Drei Clowns treten in einer Turnhalle auf, einer jongliert mit Bällen, ein anderer streckt ihm die Hand entgegen. Im Hintergrund sitzen Menschen, und an der Wand ist ein Basketballkorb zu sehen. Fünf Erwachsene stehen lächelnd im Freien zusammen, drei von ihnen wahrscheinlich Clowns in bunten Clownskostümen und zwei in Freizeitkleidung, mit Bäumen, einem Steingebäude und Bergen im Hintergrund. Zwei Clowns unterhalten eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen in einer Turnhalle, wobei einer Gitarre spielt. Mehrere Personen stehen im Hintergrund in der Nähe eines Basketballkorbs und von Fenstern. Eine Person, wahrscheinlich ein Clown, da sie seltsam gekleidet ist, mit Fliegerbrille und Hosenträgern, spielt eine Gitarre, während ein anderer Clown mit einer roten Nase hinter ihnen lächelt. Sie befinden sich in einem Innenraum mit einem Fenster und einer weiteren Person im Hintergrund. Eine große Gruppe von Kindern und mehreren Erwachsenen - einige von ihnen sind Clowns, erkennbar an ihren merkwürdigen Kostümen oder roten Nasen - stehen in einer Turnhalle zusammen, viele mit erhobenen Armen und lächeln in die Kamera. Der Raum hat einen gefliesten Boden, eine hohe Decke und Fenster im hinteren Bereich, die Licht hereinlassen. Vier Personen stehen draußen an einem grünen Zaun. Zwei von ihnen sind Clowns in Kostümen und mit Schminke, während zwei ältere Männer in Freizeitkleidung lächeln und sich die Hände schütteln. Ein Mann trägt einen Gitarrenkoffer auf seinem Rücken. Ein Clown mit einem breitkrempigen Hut und Hosenträgern steht vor einer Gruppe lächelnder Kinder im Freien, mit grünen Hügeln und Bergen im Hintergrund. Zwei Künstler, einer mit Helm und Gitarrenkoffer, der andere wahrscheinlich ein Clown, unterhalten eine Gruppe lächelnder Kinder im Freien, während im Hintergrund die Berge zu sehen sind. Ein Clown in blauem Hemd und Helm jongliert vor einem Gebäude mit großen Fenstern mit bunten Bällen für eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen, von denen einige lächelnd zusehen. Eine Gruppe von Kindern steht draußen im Halbkreis und schaut einem Clown in orangefarbenen Strumpfhosen und mit roter Nase bei seinem Auftritt zu. Andere Clowns mit Requisiten und Koffern stehen in der Nähe. Im Hintergrund sind Berge zu sehen. Zwei als Clowns verkleidete Personen treten im Freien vor einer Gruppe von Kindern auf; einer sitzt mit erhobenen Händen und übertriebenem Gesichtsausdruck, während der andere, ebenfalls ein Clown, mit einer Requisite in der Hand dahinter steht. Die Kinder in der Nähe schauen zu und lächeln.

4. Tag: Një, dy, tre 👋🏼

08.05.2025

Für unsere erste Aufführung ging es heute nach Ferraj, ein ruhiges Bergdörfchen in der Nähe von Tirana. Der sandig-steinige Sportplatz der Schule konnte als unsere „Bühne“ fungieren. Die Kinder hatten eine wache Aufmerksamkeit in ihren Augen. Bunte Harlekine wie uns haben sie anscheinend noch nicht oft gesehen.

Das Spielen war so eine Wonne für uns. Die Kinder fieberten, jubelten mit, feuerten uns an und nie zu wild oder grenzüberschreitend. Sie schenkten uns einfach ihre volle, liebenswürdige Präsenz. Nach der Aufführung bekamen die LehrerInnen rote Nasen geschenkt mit dem schalkigen Hinweis, dass sie diese vielleicht auch einmal im Unterricht aufsetzen könnten. Die Schulleiterin ließ es sich nicht nehmen und setzte zum Jubel der Kinder eine rote Nase gleich auf. Von der Direktorin bekam jeder von uns warme Worte und eine Dose Bravo-Fruchtsaft geschenkt. Wir zogen zufrieden von dannen.
Direttissima ging es weiter zur zweiten Aufführung des Tages zur Schule Hasan Prishtina. Die größte Schule Tiranas. Ein Gewusel und Gewimmel vor der Schule und vier Clowns und eine Fotografin, ein paar Lehrkräfte und die Direktorin mittendrin. Auf dem Tartan-Sportplatz durften wir spielen vor etwa 200 Kindern. Die Maisonne kann in Tirana sehr warm sein und sie heizte den Sportplatz ziemlich auf, sodass die Kinder offensichtlich nicht lange auf ihrem Platz sitzen bleiben konnten und der Lautstärkenpegel immer recht hoch war. So verkürzten wir intuitiv unser Programm, was sich für alle Beteiligten gut anfühlte. Wir wischten uns danach die Schweißperlen von der Stirn, atmeten tief durch und bekamen begeisterte und dankbare Rückmeldungen. Besonders dankbar war eine Mutter, deren Sohn sich ein Bein gebrochen hatte. Ursprünglich hieß es, er müsse zu Hause bleiben und könne die Clowns leider nicht sehen. Als er daraufhin ausgelassen weinte setzte seine Mutter alle Hebel in Bewegung, damit er uns erleben konnte.

Nach einem kurzen Häppchen zum Mittagessen in der Bäckerei- in Albanien liebt man gefüllte Börek-Teigtaschen, „Brotstangerl“ mit Sonnenblumenkernen und eine Art Mais-Polentabrot- huschten wir weiter Richtung Zentrum von Tirana, zu einem Community-Center. Jutta manövrierte unser Auto, wie immer unerschrocken, durch das sich irgendwie sich-selbst-organisierende Verkehrschaos hier.

Wir wussten, dass wir für eine kleine Gruppe von Kindern spielen werden, die allesamt aus sehr prekären Verhältnissen kommen. So entschieden wir uns, unser Stück besonders sanft und zart zu spielen. Weniger tollen, mehr berühren. Als eine Seifenblase gefühlt minutenlang in der Luft stand, zu leiser Drehorgelmusik tanzte, es muksmäuschenstill im Raum war und alle gebannt zusahen, bekamen wir alle das Gefühl, dass das alles stimmig ist. Ein Sozialarbeiter der Organisation zeigte uns nach der Aufführung die Räumlichkeiten der Einrichtung. Das Konzept der Einrichtung ist sehr ganzheitlich, die Mitarbeiter sind mit Herzblut dabei, das merkt man. In den Räumlichkeiten sehen wir Bilder, die Kinder gemalt haben und Fotos von Kindern, die in Zuständen leben müssen, die man keinem Kind wünscht. Beides berührte uns tief im Innern.
Die Menschen der Organisation geben alles, dass sich das Leben dieser Kinder besser wird. „Thank you for your amazing work.“, können wir nur sagen, als wir dann wieder zurück in unsere Unterkunft fahren.

📸 Linnéa Knoll

#clownsohnegrenzen #clownswithoutbordersgermany #albania

Vier seltsam gekleidete Menschen mit roten Nasen spielen energisch auf einem Basketballplatz im Freien und unterhalten eine Gruppe von Kindern, die in der Nähe stehen. Der Himmel ist bewölkt, und im Hintergrund ist eine Betonwand mit einem Netz zu sehen. Drei Clowns unterhalten eine große Gruppe von Kindern und Erwachsenen, die sich in einem Halbkreis auf einem sandigen Platz im Freien versammelt haben, umgeben von Hügeln und Häusern. Zwei Koffer stehen in der Nähe der Clowns auf dem Boden. Drei Clowns in farbenfrohen Kostümen unterhalten eine große Gruppe lächelnder Kinder im Freien, mit Bergen und Grünflächen im Hintergrund. Die Vorstellung ist lebhaft, und die Kinder schauen mit Spannung und Neugierde zu. Eine Gruppe von Kindern steht draußen, lächelt und lacht, während zwei Personen, die aufgrund ihrer bunten Kostüme wahrscheinlich Clowns sind, vor ihnen auftreten, mit grünen Hügeln und einem roten Zaun im Hintergrund. Eine große Gruppe von Kindern und Jugendlichen steht draußen auf einem unbefestigten Feld, lächelt, klatscht und wirkt aufgeregt - höchstwahrscheinlich wegen der Anwesenheit von Clowns, falls es in der Nähe "seltsam" gekleidete Menschen oder Menschen mit roten Nasen gibt. Im Hintergrund sind ein Maschendrahtzaun und ein bewölkter Himmel zu sehen. Eine Gruppe von Kindern sieht sich eine Straßenvorstellung auf einem Sportplatz an, bei der drei Clowns - einer spielt Saxophon, einer jongliert in Rot, ein anderer schießt einen Ball - vor dem Hintergrund von Schulgebäuden und einem Zaun auftreten. Eine Gruppe von Kindern sitzt im Freien auf dem Boden und beobachtet einen Clown mit einem Koffer auf einem eingezäunten Sportplatz. Erwachsene stehen in der Nähe, und im Hintergrund sind Gebäude unter einem teilweise bewölkten Himmel zu sehen. Ein Clown mit einem bunten Helm und einer Sonnenbrille unterhält eine Gruppe von Kindern auf einem eingezäunten Sportplatz. Der Clown posiert spielerisch, während die sitzenden Kinder zuschauen und sich unterhalten. Ein Clown in einem roten Hemd und einer schwarzen Hose unterhält eine große Gruppe von Kindern, die auf dem Boden sitzen, während die Erwachsenen zusehen. Die Szene spielt sich im Freien auf einem Sportplatz ab, der durch einen Maschendrahtzaun zu sehen ist. Vier Clowns treten in einem Klassenzimmer auf; einer springt über einen anderen, der gebückt eine Ukulele spielt. Zwei weitere Clowns jubeln und reagieren, während die Kinder im Vordergrund zusehen. Im Hintergrund sind Regale und ein Schild zu sehen. Mit Ihrem Leitfaden eingearbeitet: Vier seltsam gekleidete Personen mit roten Nasen - höchstwahrscheinlich Clowns - treten in einem Klassenzimmer auf; einer springt über einen anderen, der gebückt eine Ukulele spielt. Zwei weitere dieser Clowns jubeln und reagieren, während Kinder im Vordergrund zuschauen. Im Hintergrund sind Regale und ein Schild zu sehen. Vier Clowns treten vor einem Publikum in einem Klassenzimmer auf, stapeln Koffer und schauen überrascht. Ein Banner mit der Aufschrift "Clowns" ist links zu sehen, und die Schüler verfolgen die lebhafte Show von ihren Plätzen aus. Umgeschrieben: Vier seltsam gekleidete Personen mit roten Nasen - höchstwahrscheinlich Clowns - treten vor einem Publikum in einem Klassenzimmer auf, stapeln Koffer und schauen überrascht drein. Auf einem Transparent steht "Clowns auf der linken Seite", und die Schüler beobachten die lebhafte Show von ihren Plätzen aus. Eine Frau jongliert vor einer Gruppe von Kindern mit weißen Bällen, während ein Mann lebhaft gestikuliert. Die Kinder schauen gebannt in einem Klassenzimmer zu. Eine Gruppe von Personen - wahrscheinlich Clowns und Artisten - unterhält ein Publikum in einem Innenraum; einer von ihnen spielt eine Gitarre und trägt einen blauen Helm. An der Wand hinter ihnen sind handschriftliche Notizen und Tabellen zu sehen. Ein Gemälde auf einer Staffelei zeigt die Silhouette einer Frau inmitten einer dämmrigen Waldlandschaft. Über ihr steht handschriftlich: "Ich bin traurig, aber ich lächle. Das ist mein Leben." Das Gemälde ist mit Masooda Rashi signiert. Hinweis: In dieser Szene sind keine "seltsam" gekleideten Menschen oder Menschen mit roten Nasen zu sehen, es handelt sich also höchstwahrscheinlich nicht um Clowns.

5. Tag: Die berührenden Geschichten der Kinder aus Elbasan

09.05.2025

Heute führte es uns nach Elbasan, eine Stadt ca. 1 Stunde südlich von Tirana. Kurz bevor wir an unserem Ziel ankommen, fahren wir an einer Kirche vorbei, gleich daneben steht eine Mosche. Es wird uns nochmals bewusst, wie offen und tolerant die Gesellschaft hier gegenüber den verschiedenen Religionen eingestellt ist. Ein Miteinanderleben ist hier selbstverständlich und jeder respektiert die Regeln und Eigenheiten der jeweiligen Religionen.
Wir spielen bei den Einrichtungen der Albanienhilfe Weilheim. Wir werden schon erwartet und von dem Leiter der Einrichtung, Marsid, warmherzig begrüßt. Die Clowns ohne Grenzen waren hier bereits in den vergangenen Jahren und sie freuen sich sehr, dass wir sie wieder besuchen. Zu der Einrichtung gehört der „Fritz Sommer“ Kindergarten, das Kinderhaus „Sternstunde“, das Mädchenwohnheim „Antonia“ sowie betreutes Wohnen für junge Männer. Hier leben Kinder aus prekären Familienverhältnissen und ein paar sind Waisenkinder.

Als erstes Spielen wir im Kindergarten, dieser wird auch von den Kindern der Nachbarschaft besucht und wir spielen vor 25 Kindern in ihrem kleinen Aufenthaltsraum. Wir entscheiden uns wieder für eine zarte, sanfte Variante des Stückes und fahren damit genau richtig. Die Kinder sind aufmerksam und wie gebannt dabei – über die kleinsten Dinge wird hier besonders laut gelacht – unser Qebë stolpert aber auch wirklich oft über seine eigenen Füße!

Unsere zweite Vorstellung findet dann draußen im Garten für die Kinder des Kinderhauses und ein paar Schüler der angrenzenden Schule statt. Wir wurden von den Kindern freudig und aufgeregt erwartet. Zum Teil waren kleine Gruppen dabei, die sehr aktiv waren und den Eindruck erweckten, das Spiel mitdirigieren zu wollen, sie rufen z.B. immer wieder „Treni Treni“ rein („Zug, Zug“ – was im Stück öfters vorkommt, da die vier Clowns am Bahnsteig warten). Doch schafften wir es gut, die lebendige Energie der aufgeweckten Gruppe zu bündeln und ihre Aufmerksamkeit bei uns zu haben. Am Ende sprangen dann alle fröhlich mit auf den Zug auf und es gibt noch eine High-Five Runde!

Anschließend an unsere Shows werden wir zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Zusammen mit Marsid und seiner Frau Enereida essen wir und unterhalten uns über ihre Arbeit. Die beiden sind seit vielen Jahren die Heimleiter und Marsid erzählt uns unter anderem Geschichten von derzeitigen und ehemaligen Heimbewohnern. Diese sind sehr bewegend und lassen uns oft sprachlos zurück. Wir sind berührt von deren Schicksalen und gleichzeitig mit welcher Widerstandsfähigkeit und Kraft sie ihr Leben in die Hand genommen haben und jetzt z.B. erster Trompeter in der albanischen Philharmonie sind. Die beiden führen uns über das Grundstück, zeigen uns den Obstbaumgarten und die Hühner – hier wurde wirklich was sehr Schönes geschaffen.

Bevor wir wieder fahren, entscheiden wir spontan, noch mit den anwesenden Kindern auf dem Hof zu spielen, zu tanzen und zu musizieren. Auch die Mädchen aus dem Mädchenwohnheim kommen dazu und so entsteht ein buntes Treiben mit viel lachen und strahlenden Kinderaugen.

Ein schöner und bewegender Tag geht zu Ende, morgen ist schon unser letzter Tag und wir können gar nicht glauben, wie schnell diese Woche vorbeiflog.

📸 Linnéa Knoll

#clownsohnegrenzen #clownswithoutbordersgermany #albania

Vier Clowns treten in einem bunten Raum mit verspielten Dekorationen und Wandmalereien auf. Einer spielt Gitarre, ein anderer hält eine Requisite, einer posiert in Rosa, und ein vierter kickt einen Koffer in der Nähe eines sonnigen Fensters. Eine Gruppe kleiner Kinder sitzt eng beieinander, lächelt und klatscht begeistert, während sie die Clowns beobachten. Die Atmosphäre wirkt fröhlich und lebendig. Einige Kinder tragen bunte Hemden, und im Vordergrund ist eine grüne Wasserflasche zu sehen. Drei Clowns treten in einem bunten Raum für Kinder auf. Einer jongliert einen Ball, ein anderer spielt Gitarre, und der dritte und vierte sitzen lächelnd da. Im Hintergrund sind fröhliche Tierzeichnungen und Dekorationen zu sehen. Drinnen sitzt und steht eine Gruppe kleiner Kinder dicht beieinander und schaut interessiert nach oben - wahrscheinlich zu den Clowns. Hinter ihnen ist ein Fenster mit bunten Blumenaufklebern dekoriert. Die Stimmung scheint fröhlich und neugierig zu sein. Ein Clown mit rotem Hemd, Hosenträgern und einer Pilotenmütze steht auf blauen Stühlen im Freien und hält einen großen braunen Koffer in der Hand. Zwei Clowns unterhalten Kinder im Freien; der eine, mit Helm, Bart und Sonnenbrille, trägt einen Gitarrenkoffer und umarmt den anderen Clown, der mit einem gestreiften Hemd und einer roten Strumpfhose bekleidet ist und zwei Koffer in der Hand hält. Kinder schauen ihnen auf dem Rasen zu. Eine Gruppe von Kindern sitzt auf grünem Gras im Freien, lächelt und klatscht. Hinter ihnen sind blühende Blumen, Büsche und Gebäude zu sehen. Einige seltsam gekleidete Menschen mit roten Nasen - wahrscheinlich Clowns - sind anwesend. Die Stimmung ist fröhlich und lebhaft. Eine Frau in einem farbenfrohen Kostüm und einer rosafarbenen Perücke, höchstwahrscheinlich ein Clown, tritt im Freien vor einem sitzenden Kinderpublikum auf, während sich im Hintergrund in der Nähe eines Gebäudes ein weiterer Clown oder Darsteller mit Requisiten befindet. Vier Clowns unterhalten eine Gruppe von Kindern im Freien; einer trägt einen roten Umhang, einer ist braun gekleidet und trägt einen Helm, ein anderer ist rosa gekleidet und trägt ein Tutu, und der letzte beugt sich über eine Bank. Die Kinder schauen auf der Wiese davor zu.

6. Tag: Viva la komuniteti rom ✨

10.05.2025

Heute haben wir Fatmira und ihre Tochter Pamela kennengelernt. Fatmira, selbst aus der Roma Community stammend, setzt sich voller Herzblut für die Integration der Roma in die albanische Bevölkerung ein. Sie leitet die Initiative Porta Rome Per Integrim, die insbesondere über Bildung die Kinder und die Eltern der Community unterstützt. Wir werden warmherzig empfangen und zugleich versammelt sich eine Traube an Kindern um uns. Fatmira und Pamela als Übersetzerin führen uns in die Roma-Kultur ein. Sie zeigen uns z.B. ihre Flagge mit den Farben Grün, Blau und Rot. Grün steht für die Erde, Blau für den Himmel und Rot dafür, dass alle Roma auf der ganzen Welt verbunden sind und Teil einer jeden Gesellschaft.

Vor und nach der Show haben wir die Möglichkeit, die Roma in ihrem Zuhause zu besuchen. Überall werden wir mit offenen Herzen willkommen geheißen, sogar gibt es viele, die uns auf Deutsch begrüßen. Ein Großteil von ihnen verbringt immer wieder einige Zeit zum Arbeiten in Deutschland und ein Teil der Kinder besuchte die Schule dort. Eine Riesenfreude haben sie mit unserem Huhn Pulë, Alexander alias Pulë gackert mit einem Huhn auf dem Kopf fröhlich durch die Straßen ihrer Siedlung. Schon wird dazu von den Kindern das Lied „Chicken Banana“ gesungen und wir tanzen gemeinsam.

Die Show findet im Innenhof des Roma Community Centers unter einem Baum statt. Im Vorfeld überlegen wir, die Show zu kürzen aus Sorge, dass zu große Unruhe entstehen könnte. Doch die Roma Kinder belehren uns eines Besseren. Genau diese kleinen Kinder aus diesen Verhältnissen sind derart respektvoll und schauen aufmerksam, liebevoll begeistert und staunend zu, sodass wir die Show mit lustvoller Spielfreude komplett zu Ende spielen können. So merken wir mal wieder, wie viel achtsame Geisteshaltung und Offenheit es braucht, um nicht gleich zu urteilen, wenn man auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen kann.

Schon während der ganzen Woche waren die Nachbarskinder vor unserem Haus auf der Straße und waren interessiert, was wir machen. Wir spielten mit ihnen Tennis, jonglierten und machten noch so anderen Schabernack. So fühlte es sich nur stimmig an, heute Nachmittag ihnen als Abschiedsgeschenk und Dankeschön für die Gastfreundlichkeit eine Show zu spielen. Zufällig lernten wir den Nachbarn Olsion kennen, der in Karlsruhe wohnt und gerade Heimaturlaub macht. Ohne zu zögern stellt er uns sein Grundstück zur Verfügung. Alle Kinder werden zusammengetrommelt und freuen sich sehr. Gemeinsam jubelnd finden wir so einen ungezwungenen, spaßigen Abschluss.

Ne e duam Shqipërinë! – Wir lieben Albanien! 🇦🇱

📸 Linnéa Knoll

#clownsohnegrenzen #clownswithoutbordersgermany #albania

Eine Gruppe von Kindern sitzt im Freien in der Sonne und lacht und klatscht über die Possen der Clowns, die seltsame Kostüme tragen und rote Nasen haben. Die Erwachsenen schauen im Hintergrund zu. Die Atmosphäre ist fröhlich und lebendig, alle sind engagiert und lächeln. Ein fröhlicher Clown in einem gemusterten Rock und einer roten Strumpfhose läuft in einem sonnenbeschienenen Innenhof fröhlich auf schwebende Seifenblasen zu, in deren Nähe sich Grünpflanzen und ein offener Koffer befinden. Eine Gruppe lächelnder Kinder winkt in die Kamera. Ein Clown mit braunem Hut und rotem Hemd hebt einen kleinen Jungen über die Menge, beide wirken fröhlich. Der Hintergrund zeigt einen Metallverschluss und eine gelbe Wand. Eine Gruppe von Kindern sitzt und steht zusammen im Freien in einem schattigen Bereich, umgeben von Bäumen und Pflastersteinen, und scheint einer Veranstaltung beizuwohnen oder daran teilzunehmen - höchstwahrscheinlich mit Clowns, falls seltsam gekleidete Menschen oder Personen mit roten Nasen anwesend sind. Einige klatschen, andere lächeln oder schauen aufmerksam nach vorne. Zwei Clowns treten im Freien vor einem sitzenden Publikum auf. Der eine, gekleidet in einen Rock und eine rote Strumpfhose (seltsam gekleidet mit einer roten Nase), jongliert im Gehen; der andere, mit Hosenträgern und rotem Hemd (seltsam gekleidet), hebt ein Bein hoch in die Luft. Die Zuschauer im Hintergrund schauen zu und lächeln. Eine Gruppe von Kindern steht draußen und blickt durch Metallgitter in ein Gebäude. Einige lächeln und machen Friedenszeichen, während im Hintergrund Sonnenlicht und Bäume zu sehen sind. Hinter ihnen sind Clowns versammelt und unterhalten sich. Ein Junge mit blondem Haar und einem blauen Cars-T-Shirt formt mit seinen schmutzigen Händen ein Herz und lächelt vor einer rauen Holzwand im hellen Sonnenlicht. (Da keine seltsam gekleideten Menschen oder Menschen mit roten Nasen erwähnt werden, sind in dieser Szene keine Clowns zu sehen). Eine Gruppe von Kindern und ein paar Erwachsenen - einige von ihnen sind Clowns, wie ihre seltsamen Kostüme und roten Nasen zeigen - versammeln sich in einer engen Gasse, die von Gebäuden und Oberleitungen gesäumt ist, unter einem klaren blauen Himmel. Die Szene ist lebhaft und sonnenbeschienen, was auf eine gemeinschaftliche Veranstaltung oder Versammlung hindeutet. Vier Clowns mit Koffern und Kostümen winken einer Gruppe von Kindern vor einem Gebäude zu. Die Kinder sitzen und stehen und schauen den Clowns zu. Die Szene ist hell und fröhlich und deutet auf eine lebhafte Veranstaltung im Freien hin. Ein Clown mit blauem Helm springt über einen anderen Clown, der sich bückt, während andere Clowns in farbenfrohen Kostümen und Hosenträgern im Freien in der Nähe von Grünflächen und einem teilweise gebauten Haus zusehen. Vier Personen, die aufgrund ihrer seltsamen Kleidung und ihrer roten Nasen wahrscheinlich Clowns sind, spielen im Freien in der Nähe von Grünflächen und einem Gebäude miteinander. Einer sitzt und klatscht, während die anderen unter einem hellen, sonnigen Himmel stehen und lächeln. Ein Clown in rotem Hemd und schwarzer Hose geht mit einem braunen Koffer eine sonnige, schmale Straße entlang, die von Bäumen und Grünanlagen gesäumt ist. Im Hintergrund sind Stromleitungen und Häuser zu sehen. Sechs Personen, darunter einige Clowns, stehen in einem Raum und halten eine blau-grüne Flagge mit einem roten Rad in der Mitte. Hinter ihnen stehen Holzstühle, eine große Wanduhr und Fotos an der Wand.

Gepostet am

10.05.2025